Die Sonographie hat sich in den letzten zwanzig Jahren zu einem diagnostischen Verfahren entwickelt, das aus der heutigen Praxis und Klinik nicht mehr wegzudenken ist. Als nicht invasive und unbeschränkt wiederholbare Untersuchungsmethode hat sie auf vielen Teilgebieten der Medizin aufwendige und strahlenbelastende Röntgenuntersuchungen ergänzen und reduzieren können.
Was ist Ultraschall?
Diagnostischer Ultraschall ist die Verwendung hochfrequenter Schallwellen zur Visualisierung von Strukturen im Körper. Ein kleines, als Schallkopf bezeichnetes Gerät wird verwendet, um Schallwellen in den Körper abzustrahlen, welche dann von inneren Strukturen wegreflektiert werden. Die zurückgeworfenen Schallwellen (Echos) werden dann wieder zu demselben Schallkopf zurückgeführt, und die angeschlossenen Geräte wandeln die Echos auf elektronischem Wege in ein Bild Ihrer inneren Strukturen um. Bei einer Untersuchung Ihres Blutflusses können sowohl akustische als auch bildhafte Ausgaben erzeugt werden.
Dient Ultraschall nicht nur der Schwangerschaftsuntersuchung?
Neben Schwangerschaften wird Ultraschall verwendet, um Gallenblase, Leber, Nieren, Bauchspeicheldrüse, Gebärmutter, Eierstöcke, Prostata, Hoden, Schilddrüse und Brüste bildhaft darzustellen. Mittels Ultraschall kann man auch den Blutfluss in Arterien und Venen im Hals, Abdomen und den Beinen und in Klappen und Kammern Ihres Herzens betrachten und diesem lauschen. Zudem gewinnt Ultraschall zusehends an Bedeutung in der Chirurgie als Sehhilfe für den Chirurgen. Ultraschall ist eines jener Diagnosewerkzeuge, die eine überaus rasante Entwicklung erleben. Mediziner rund um den Erdball entdecken ständig neue Anwendungen für Ultraschallsysteme.
Tut Ultraschall weh?
Der Vorgang selbst ist schmerzfrei, um jedoch das bestmögliche Bild zu erhalten, kann es durch Anpressen oder Drehen in eine ungewohnte Richtung zu geringen Unannehmlichkeiten kommen. Eine gelartige Substanz wird auf die Hautoberfläche aufgetragen, damit für den Schallkopf ein besserer Kontakt ermöglicht wird; das Gel ist möglicherweise kühl, verursacht aber keine Schmerzen.
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Dr. med Stefan C. Leuner
Hausarzt - Internist
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